...Christoph, C is for Chaos und so... Ich wohne seit mittlerweile über 7 Jahren in Rostock und spiele seit 14 Jahren verschiedene Tabletops. Begonnen hat es damals mit dem Herrn der Ringe, bis ich dann im Zuge der DoW2 Spiele und GWs Werbung auf Warhammer 40k umgestiegen bin, da mit 40k einfach mehr Möglichkeiten bot als das zwar "historisch korrekte", aber eben auch langweilige aufeinander treffen zweier großer Schildwälle mit zäher Würfelei. Eingestiegen bin ich mit der 5ten Edition, damals noch wohnhaft in der Nähe von Schwerin, wo ich zuerst zockte. Das war dann auch so ziemlich die Zeit, in der ich am häufigsten zockte, danach schlief das ganze recht bald ein (Unmut der Mitspieler über neue Edition, Laden dichtgemacht, immer mehr Leute weggezogen).
Ich habe seither hauptsächlich im kleinen Kreis mit einigen Schwerinern (bzw. ehemaligen Schwerinern) und meinem Bruder im heimischer Umgebung gespielt und vor allem gebastelt. So wirklich raus getraut habe ich mich nicht. Zum einen waren mir die Editionen (die ich zwar durchaus gut fand) als Gelegenheitsspieler zu komplex um sie "sauber" zu spielen, zum anderen fehlte mir eine komplett bemalte Armee, da ich mich eher als Maler und Bastler sah, der möglichst viel aus jedem Modell rausholen wollte. Meine Armeen der 5ten Edition hatte ich im Zuge dessen auch verkauft gehabt, da mir persönlich die Bemalung "zu wenig" war und sich die Armeen einfach mit jeder Edition anders spielten.
Das ganze hat sich nun in verschiedener Hinsicht geändert. Zum einen bin ich in meinen Erwartungen an das Bemallevel meiner Armee etwas zurück gegangen (meine Non Metallic Metal - Space Wolves werden nie fertig... ), sodass ich nun ca 2000 Punkte bemalte Death Guard ins Feld führen kann. Zum anderen habe ich mein Studium mittlerweile beendet und bin als Lehrer an einer Schule in Prerow tätig. Die neue Edition empfinde ich dabei als einfacher spielbar, und doch bietet sie einige Tricks mit denen man doch etwas erreichen kann (was Herr der Ringe ja nicht so bot). Perspektivisch werden ich noch ein paar Armeen ausheben und überarbeiten die ich so habe, aber dazu beizeiten mehr.
Ich sehe mich selber eher als "Spaßspieler". Ich achte auf den Hintergrund meiner Armee, maximiere meine Listen nicht aus, mache mir aber dennoch viele Gedanken über die Komposition der Armee und Strategien und Taktiken der Liste. Was bedeutet das im Detail? Nun, ich spiele meine Seuchenmarines beispielsweise als Septett und bastel ihnen auch mal eine Nahkampfwaffe an, die vielleicht nicht das Optimum ist - Rüste sie aber dennoch nicht komplett zufällig aus.
So, das war nun viel Text für eigentlich eine ganz einfache Frage... Wer hat Lust zu spielen?
PS: Ich hätte auch Infinity als zweites System anzubieten, das habe ich zwar ne ganze Weile nicht gespielt, es war aber/ und ist mein "Turniersystem", was ich zeitweise in Hamburg gespielt habe. Wer also daran Interesse hätte, einfach melden. Ich brauche da auch ein paar motivierende Spiele um weiter zu malen
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"Denn, um es endlich auf einmal herauszusagen, der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Worts Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt."